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„Toleranz ist nicht unser Ziel“

„Ein gemeinsames Wort“ – Der Islamgelehrte Muhammad Al Sammak über den religiösen Dialog und die Suche nach Gleichberechtigung aller Bürger. Von Michaela Koller
Muslim call to go to Sunday Mass
Foto: dpa | Nicht nur die inner-muslimische Ökumene hat seit der Initiative „Ein gemeinsames Wort“ Fortschritte gemacht, auch der Dialog zwischen Muslimen und Katholiken, wie hier bei einem Gottesdienst in Rom, gewinnt an Profil.

Ein in der islamischen Geschichte einmaliges Dokument ist am Freitag zehn Jahre alt geworden: 138 Islamgelehrte unterschiedlicher muslimischer Bekenntnisse richteten am 13. Oktober 2007 „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und euch“ an alle obersten christlichen Würdenträger. Inzwischen sind es 405 Unterzeichner aus aller Welt, dennoch ist es ein stilles Jubiläum: „Wir haben nun den Eindruck, dass wir nach diesem Aufstieg des Extremismus mit dieser Initiative keinen Erfolg hatten“, resümiert der libanesische Islamgelehrte Muhammad Al Sammak, einer der Erstunterzeichner im Gespräch mit dieser Zeitung. Muslime und Christen müssten weiter in die Zukunft schauen, als es dieses Dokument widerspiegele, „mit all ...

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