MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Theoretiker des Spiels

Unabsichtlich das Zielgerichtete tun: Für den niederländischen Kulturhistoriker Johan Huizinga war das Spielen ein vorkulturelles Ereignis. Von Urs Buhlmann
Foto: IN | Johan Huizinga, Zeichnung von 1937.

Es gibt Namen, die nicht aus der Mode kommen, der des niederländischen Kulturhistorikers Johan Huizinga (1872–1945) gehört dazu. Bei uns meist nur durch sein epochales Buch „Herbst des Mittelalters“ von 1919 bekannt, ist sein wissenschaftliches, in schöner Sprache verfasstes Werk weit vielschichtiger und umfasst linguistische, auch indologische, Arbeiten ebenso wie agrarhistorische Studien. Wegen seines mutigen Eintretens gegen den Antisemitismus wurde er in Deutschland zur unerwünschten Person und nach der deutschen Okkupation seiner Heimat auf eigenen Wunsch als Professor der Reichsuniversität Leiden pensioniert.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben