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Von Zeichen und Antizeichen

Es wäre sehr zu wünschen, dass Priester, die im Zölibat ihre Hingabe an Gott leben, sich wieder auf die Straße trauen. Von Bernhard Meuser
Tagesposting: Von Zeichen und Antizeichen
Foto: Archiv | Der Autor ist Initiator der globalen Jugendkatechismus-Initiative „Youcat“.

Der Papst mag es nicht, wenn man ihm den Ring küsst. Dass er jüngst die Hand wegzog, hat medial hohe Wellen geschlagen. Die einen sehen darin einen neuen Beweis, dass dieser Papst eben doch kein richtiger Papst ist, weil er nicht einmal zwischen der Würde des Amtes und seiner eigenen Person unterscheiden kann. Die anderen finden neuen Grund, in Franziskus endlich die Ankunft des Papstamtes bei den normalen Menschen zu bejubeln. Das ist hier wie dort ein Missverständnis. Der Papst weiß sehr wohl, dass er ein Amt bekleidet, dessen Dimensionen seine menschlichen Möglichkeiten um ein Unendliches übersteigen. Ich sehe keinen Grund zur Annahme, er würde sich von seiner „Würde“ distanzieren und sich mit jedermann gemein machen.

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