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Tagesposting: Der viel zu späte Ruf

Nachdem die Kirchen zunächst kampflos das Feld geräumt haben, grassiert jetzt die Angst, nicht „systemrelevant“ zu sein. Ein Plädoyer für eine zweimonatige Aussetzung der Kirchensteuer wegen wochenlanger Tatenlosigkeit.
Online-Gottesdienste kein Ersatz für lebendiges Gemeindeleben und  Eucharistie
Foto: Franziska Kraufmann (dpa) | Lebendiges Gemeindeleben und die Eucharistie sind durch Online-Angebote einfach nicht ersetzbar, meint Peter Hahne. Das merken - viel zu spät - jetzt auch die Kirchen, die dem Verbot öffentlicher Gottesdienste kampflos zugestimmt haben.

Langsam gewöhnt man sich daran. Man braucht keinen Biergarten, die Halbe schmeckt auch zu Hause. Wofür teuren Urlaub? Auf Balkonien lässt es sich auch gut sonnen. Wofür Restaurants? Wir haben doch jetzt Selber-kochen gelernt. Wozu Kirchen ... Und plötzlich packt nicht nur die Wirtschaft die nackte Angst ums Überleben, jetzt kommen auch die Kirchen, aus dem Tiefschlaf der Staatsgläubigkeit erwacht, dahinter: Man könnte uns ja für überflüssig und nicht „systemrelevant“ halten. Vor allem merken immer mehr Christen: Es ist billiger als die lästige Kirchensteuer, einfach durchs Internet zu klicken. Ich habe selten so viel Hass und Häme erlebt wie nach meiner Forderung: Öffnet die Kirchen!

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