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Täterprofile müssen geklärt werden

Für die Nennung der Herkunft von Tätern: Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime. Von Alexander Riebel
Geistlicher Abend mit Zentralrat der Muslime
Foto: dpa | Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hier bei einer Veranstaltung zum Reformationstag in der evangelischen Stadtkirche in Altdorf bei Nürnberg.

In der monatelangen Debatte, ob in den Medien die Herkunft von Tätern genannt werden soll, hat sich nun eine muslimische Stimme gemeldet. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat sich für die Nennung der Herkunft der Täter ausgesprochen, um das Profil der Tat zu verdeutlichen. In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erklärte Aiman Mazyek: „Die Nationalität sollte beim Tatprofil nicht verschwiegen werden.“ Er wandte sich aber auch gegen Verkürzungen, die bei der Nennung der Herkunft entstehen könnten: „Aber Verkürzungen, die nur aus der Nationalität bestimmte Kausalzusammenhänge schließen, sind meist Bestätigungen von Vorurteilen und helfen kaum, die Tat zu ...

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