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Subtile Verehrung der Sowjetliteratur

Der Berliner Schriftstellerkongress „internationaler kongress für demokratie und freiheit“ wollte linke Herzen höherschlagen lassen. Von Ingo Langner
Foto: dpa | Das Bild scheint einen Hörsaal mit Studenten 1968 zu zeigen. Aber das Podium stand kürzlich bei einem Kongress zu Freiheit und Demokratie in Berlin, der seine Themen aus der Perspektive linker Ideologien anging.

Schon in ihrem Grußwort am Eröffnungsabend macht die Kongress-Kuratorin Priya Basil deutlich, in welcher Tradition sie den folgenden dreitägigen „internationalen kongress für demokratie und freiheit“ in Berlin sieht. Frau Basil (laut Magazin Wired „eine britische, kenianische, indische, in Deutschland lebende Autorin, deren Leben nicht zwischen zwei Buchdeckel passt“) bezieht sich ausdrücklich auf den Pariser Schriftstellerkongress von 1935 und sieht den Berliner von 2017 in der nämlichen Tradition. Der Pariser Kongress ist seinerzeit von Ilja Ehrenburg initiiert und zusammen mit André Malraux, André Gide, Jean-Richard Bloch und Paul Nizan organisiert worden. Illustre Namen, das ist keine Frage. Doch zweifellos ...

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