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Stummer Zeuge in der Machtzentrale

Nicht ganz gelungene Mischung aus Zeit- und Familiengeschichte: Lee Daniels' Kinofilm „Der Butler“. Von José García
Foto: Prokinos | Jahrzehntelang unter sieben verschiedenen Präsidenten arbeitete Cecil Gaines (Forest Whitaker) im Weißen Haus. Seine Familie erlebte die schwarze Bürgerrechtsbewegung aus nächster Nähe.

Cecil Gaines (Forest Whitaker), der in der wohl wichtigsten Machtzentrale der Welt als Butler unter sieben verschiedenen Präsidenten der Vereinigten Staaten – von Dwight „Ike“ David Eisenhower bis Ronald Reagan – arbeitete, lässt ein Leben Revue passieren: Eine Off-Stimme erzählt von seiner Kindheit in einer Baumwollplantage in den 1920er Jahren und von einem traumatischen Erlebnis. Denn Cecils Vater wurde vor den Augen des Jungen erschossen, weil er es wagte, gegen die Vergewaltigung seiner Frau durch den Plantagebesitzer aufzubegehren. Die Mutter des Farmers (Vanessa Redgrave) holt Cecil daraufhin ins Haus, wodurch er „Hausnigger“ wird, und sein Leben als Butler beginnt.

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