Google gerät ins Visier des Europaparlaments: Die Abgeordneten haben eine Aufspaltung von Suchmaschinen-Betreibern ins Spiel gebracht. Falls nötig, sollten Suchdienste von anderen kommerziellen Dienstleistungen getrennt werden, verlangten die Abgeordneten in einem am Donnerstag in Straßburg verabschiedeten Entschluss. Konkrete Folgen hat das mit großer Mehrheit verabschiedete Papier nicht, es ist vielmehr als politische Stellungnahme zu verstehen. Gleichzeitig befeuert es aber die Debatte um die Marktmacht des Suchgiganten Google – der dabei namentlich nicht genannt wird.