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Spüren, wie das Stroh in der Krippe knistert

Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum hat das Bild „Anbetung der Hirten“ von Gerrit van Honthorst restauriert. Von Heinrich Wullhorst
Foto: RBA Köln | Gerrit van Honthorst: Anbetung der Hirten (1622), Öl auf Leinwand.

Wer das Bild von Gerrit van Honthorst betrachtet und nicht sofort Lust hat, eine Familie zu gründen, der ist selbst schuld.“ Mit diesen Worten bringt der Kölner Generalvikar Dominik Meiering die tiefe Ergriffenheit zum Ausdruck, die die Betrachter des Werkes des holländischen Meisters packt. Man müsse geradezu in Ehrfurcht vor der Intimität der Krippenszene erstarren, die der Maler im Jahre 1622, also vor fast 400 Jahren, festgehalten habe. „Sicherlich ist sein ,Anbetung der Hirten‘ genanntes Werk nicht nur in der Weihnachtszeit eines der absoluten Publikumslieblinge im Kölner Wallraf-Richartz-Museum“, beschreibt die Kuratorin der am Donnerstag eröffneten Sonderausstellung, Anja Sevcik, den Stellenwert des ...

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