Der Medienkonzern Axel Springer und die „New York Times“ investieren gemeinsam drei Millionen Euro in ein Startup, das sich auf den Verkauf einzelner Artikel spezialisiert hat. Das Geld solle für ein schnelleres internationales Wachstum verwendet werden, gab der Mitgründer der in den Niederlanden ansässigen Firma, Alexander Klöpping, am späten Sonntag bekannt. Blendle war 2013 von zwei ehemaligen Journalisten gegründet worden und ist seit rund fünf Monaten aktiv. Zuletzt gab es mehr als 130 000 registrierte Nutzer in den Niederlanden. Die Idee ist, das Angebot verschiedener Medien in einem digitalen Kiosk zu bündeln. Die Nutzer bezahlen nur, wenn sie einen bestimmten Artikel lesen wollen.