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Sprache und Wahrheit

Braucht die Kirche eine neue Sprache? Ein aktuelles Buch des Kommunikationsberaters Erik Flügge hat eine längst überfällige Debatte angestoßen – ob die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden, bleibt abzuwarten. Von Tobias Klein
Foto: dpa | Tatort Kanzel: Hier bietet sich jedem Prediger die Chance, die Menschen tiefer mit den Geheimnissen des Glaubens vertraut zu machen – oder sich in Banalitäten zu verlieren.

Unter der Überschrift „Mein Sonntagsevangelium“ veröffentlicht die Diözese Rottenburg-Stuttgart allwöchentlich auf Facebook und YouTube rund zweiminütige Videoclips, in denen Priester oder – häufiger – Laientheologen das jeweilige Evangelium des Tages auslegen. Eine Art Pendant zum „Wort zum Sonntag“ also. Am 14. Sonntag im Jahreskreis wäre eigentlich die Perikope Lukas 10, 1–20 an der Reihe gewesen – die Aussendung der 72 Jünger. Gabriele Denner, Referentin für Ehrenamt in der württembergischen Diözese, hielt jedoch erst einmal ein Ei in die Kamera – und versicherte: „Nein, ich sage jetzt nichts zum Fußball.“ Hätte ja sein können, schließlich war gerade Europameisterschaft.

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