Seit mehr als 300 Jahren ist die Grabstätte des spanischen Dichters Miguel de Cervantes verschollen. Nun suchen Forscher mit modernsten Mitteln nach den Gebeinen des „Don Quijote“-Schöpfers. Mit neuesten Methoden wird die literarische Legende aufgespürt. Irgendwo in einem Madrider Nonnenkloster sollen sie liegen – die sterblichen Überreste von „Don Quijote“-Autor Miguel de Cervantes Saavedra. Seit dem 17. Jahrhundert ist das Grab des Schriftstellers verschollen. Mit Hilfe von Bodenradar, Forensik und DNA-Analyse wollen spanische Forscher nun Licht ins Dunkel bringen. Moderne Technologien böten eine gute Chance, Cervantes' Gebeine endlich zu finden und zu identifizieren, meint der Projektleiter Fernando ...
Spanier suchen nach Cervantes' verschollenen Gebeinen
Die sterblichen Überreste des Dichters und Schriftstellers werden in einem Madrider Nonnenkloster vermutet. Von Sinikka Tarvainen