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Spaniens Familien am Abgrund

Spanien ist der nächste sieche europäische Patient. Bankenkrise, Schuldenberge, Arbeitslosigkeit – am meisten haben aber die Familien auf der iberischen Halbinsel darunter zu leiden. Eine Reportage. Von Andreas Drouve
Foto: dpa | Vor allem junge Menschen trifft die Arbeitslosigkeit in Spanien: Anstehen vor einem staatlichen Arbeitslosenzentrum in Madrid. Und ohne festes Einkommen ist es auch kaum noch möglich, eine eigene Familie zu gründen.

Ein grober Machoknochen als Oberhaupt, eine Kinderschar in Orgelpfeifenformation, die Frau in die Küche verbannt – Spaniens klassisches Familienbild von einst hat sich in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten einschneidend gewandelt. Die vormals typisch südländischen Strukturen und Hierarchien sind heute nicht mehr an der Vergangenheit messbar, zerbröckelt, zum Teil komplett weggebrochen. Heute wird landesweit alle paar Minuten eine Ehe geschieden, gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind Gewohnheit, unter den Erwerbstätigen hat sich mit Frauen-Power die längst überfällige Geschlechterrevolution vollzogen.

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