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So viel Gesinnungsjournalismus war nie

Wie die deutschen Leitmedien den Wahlkampf in Frankreich be- und verurteilen. Von Jürgen Liminski
Präsidentschaftswahlen in Frankreich
Foto: dpa | Für deutsche Medien steht Macron (links) als Wahlsieger schon fest, Fillon gilt als abgeschlagen.

In Deutschland hätte Fillon wegen der Anklage nicht kandidieren können, sagt die linke Schriftstellerin und Anhängerin des amtierenden Präsidenten François Hollande, Christine Angot. Fillons Antwort an den Überraschungsgast in der politischen Sendung von Antenne 2, die etwa mit der deutschen (allerdings vergleichsweise harmlosen) Sendung „Was nun“ zu vergleichen ist: „Doch, weil ich in Deutschland nicht angeklagt worden wäre, denn Madame Merkel manipuliert nicht.“ Gemeint sind die Gewalten Justiz und Presse. Aber das wäre auch nicht nötig. Denn die sogenannte Qualitätspresse in Deutschland, die als Leitmedien gelten, hat sich schon entschieden. Für sie, also für „Spiegel“, „Focus“, ...

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