Es hört sich wie eine phantasievolle Hollywood-Geschichte an: Um sechs Botschaftsangehörige auszufliegen, die nach der Stürmung der US-Botschaft in Teheran 1979 in der Residenz des kanadischen Botschafters Unterschlupf gefunden hatten, wird eine Tarnung angewandt: Sie geben sich als kanadisches Filmteam einer vorgetäuschten Filmproduktion aus, die im Iran nach Drehorten für einen Science-Fiction-Film namens „Argo“ sucht. Diese Geschichte hat sich indes so oder so ähnlich zugetragen. Für das Drehbuch von „Argo“ verarbeitete Chris Terrio neben dem Wired Magazine-Artikel „The Great Escape“ von Joshuah Bearman das Memoirenbuch des CIA-Agenten Antonio J.
So tun, als würde man einen Film drehen
Spannungsgeladener Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht: Ben Afflecks „Argo“. Von José García