Ein Pferdekopf, ein halber Schädel und ein Jesuskind – drei Skizzen, die sich auf der Rückseite eines berühmten Gemäldes von Leonardo da Vinci befinden, stammen möglicherweise vom italienischen Meister selbst. Das Pariser Louvre-Museum halte die Skizzen für einen „außergewöhnlichen Fund“, berichtete die Zeitung „Le Figaro“ am Freitag. „Der Stil weist auf Leonardo hin, wir forschen noch an der Herkunft der Skizzen“, hieß es weiter. Die Kohlezeichnungen waren erst kürzlich bei Infrarot-Aufnahmen des berühmtem Gemäldes „Anna Selbdritt“ entdeckt worden, das die Jungfrau Maria mit deren Mutter Anna und dem Jesuskind zeigt. DT/dpa