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Sitzenbleiben: Eine ideologische Debatte

Wenn sich Gefälligkeitspolitik und Erleichterungspädagogik zusammentun. Von Josef Kraus

Im Verein mit zahlreichen Medien inszenieren pädagogisch bewegte Politiker und ihr Fußvolk mal wieder einen bildungspolitischen Rummel. Kaum hat die neue rot-grüne niedersächsische Landesregierung ihren Koalitionsvertrag unter Dach und Fach, rauscht es durch den Blätterwald sowie durch Rundfunk- und Fernsehmagazine: Niedersachsen schafft das Sitzenbleiben in der Schule ab. Begründet wird dieser Plan mit allen möglichen Argumenten. Das Sitzenbleiben koste Zeit, es demütige die Kinder, es sei teuer und anderes mehr. Und: In Berlin und Bremen habe man mit einer Schule ohne Sitzenbleiben gute Erfahrungen gemacht. Wie bitte, Berlin und Bremen als Vorbilder? Da hat man wohl vergessen, dass Berlin und Bremen seit Jahrzehnten die Schlusslichter ...

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