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Sie war an der Gründung des Irak beteiligt

Schöne, exotische Bilder, als Filmbiografie aber oberflächlich: Werner Herzogs Kinofilm „Königin der Wüste“ über Gertrude Bell. Von José García
Foto: Prokino | Gertrude Bell (Nicole Kidman) unternahm Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Forschungsreisen in den Nahen Osten. Weil sie wie kaum ein anderer die Wüstenstämme kannte, war sie an der Entstehung von Jordanien und dem Irak beteiligt.

In der Wüste tobt ein Sandsturm. Kamele ziehen durch die Leinwand, untermalt von „ethnischer“ und Klaviermusik. Im Jahre 1914 sind die Engländer dabei, den „kranken Mann am Bosporus“, das im Zerfall sich befindliche Osmanische Reich aufzuteilen. Zusammen mit britischen Offizieren stehen sowohl Winston Churchill als auch Thomas Edward Lawrence, besser bekannt als „Lawrence von Arabien“ (Robert Pattinson), am Tisch. Den Franzosen sollen die Kurden überlassen werden. Auf Churchills Frage, wer die verfeindeten Wüstenstämme am besten kenne, heißt es: „diese Frau“. Gemeint ist Gertrude Bell (Nicole Kidman).

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