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Selten steht die Zeit ganz still

Die Salzburger Festspiele gibt es nicht nur auf der Theaterbühne – Viel Nachhaltiges ereignet sich in den Konzertsälen der Mozartstadt. Von Reinhard Kriechbaum
Foto: Salzburger Festspiele / Marco Borrelli | „Lachrimae“ (1604) des englischen Komponisten John Dowland gehörte in der Salzburger Konzertreihe „Ouverture spirituelle“ zu den musikalischen Höhepunkten.

Bei einem Konzert mit der „Neunten“ kann ein Programmheftbeitrag gar nicht ausbleiben mit Überlegungen, wie weltabgewandt, gar jenseits-sichtig Gustav Mahler dieses sein letztes vollendetes symphonisches Werk gedacht haben mag. Spannender allemal: Wie antwortete Mahler in der „Neunten“ auf das neue Diesseits? Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker dieser Tage bei den Salzburger Festspielen: Da hatte Mahler zwei Verteidiger gegen die Exegeten von Musikologen-Seite. Die Philharmoniker haben das Werk schließlich 1912, im Jahr nach Mahlers Tod, unter Bruno Walter uraufgeführt. Und Barenboim ist ein nicht minder kompetenter Anwalt für den vermeintlichen „Zeitgenossen der Zukunft“, der sich gerade ...

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