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Selbstzerstörungstrip auf der Suche nach der Wahrheit

Der aus der Sicht von Journalisten erzählte, filmästhetisch ansprechende Polit-Thriller „Der Fall Barschel“ lässt Spielraum für verschiedene Interpretationen. Von José García
Foto: ARD /Degeto | Die befreundeten Journalisten Olaf Nissen (Fabian Hinrichs, links) und David Burger (Alexander Fehling) recherchieren über den Tod Uwe Barschels. Daran zerbricht nicht nur ihre Freundschaft. Für David wird die Suche nach Wahrheit zu einer Obsession.

Das Bild erschütterte die deutsche Öffentlichkeit: Uwe Barschel, bis zum 2. Oktober 1987 Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, lag keine zehn Tage später, am 11. Oktober, tot in der Badewanne eines Hotelzimmers in Genf. Bald schossen die Gerüchte nur so ins Kraut: War es Selbstmord oder Mord? Und wenn das zweite zutraf, wer hatte ihn ermordet? Fast dreißig Jahre später ist der Fall Barschel noch immer unaufgeklärt. Nun hat „Das Erste“ einen dreistündigen Spielfilm darüber gedreht. Dass „Der Fall Barschel“ keineswegs dokumentieren will, wird ausdrücklich zu Beginn auf einer Texttafel festgehalten: „Dies ist kein Dokumentarfilm, sondern ein Spielfilm.

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