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Selbsterkenntnis im Moment des Todes

In Hagen werden die religiösen Bezüge in Charles Gounods Oper „Faust“ nicht ignoriert. Von Werner Häussner
Foto: Klaus Lefebvre | Rainer Zaun (Mephistopheles) und Paul O'Neill als junger Faust in Charles Gounods Oper am Theater Hagen.

Charles Gounods „Faust“ stand lange unter Kitschverdacht, vor allem bei literarisch Gebildeten in Deutschland: Die Konzentration des komplexen „Faust“-Stoffes auf die Liebestragödie, die Abkunft von einem französischen Boulevard-Stück, der Transfer der musikalischen Diktion aus der „Großen Oper“ und die Spuren der tragischen Frauen Donizettis – all das rückte Gounods Werk in abschätziges Zwielicht, ausgedrückt durch den lange gebräuchlichen deutschen Titel „Margarethe“.

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