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„Seit Tagen nichts als das Entsetzlichste“

An der Front oder in der „Anstalt für Kriegsirre“: Wie Maler das Grauen des Ersten Weltkriegs erlebten – 4. Teil der „Tagespost“-Serie. Von Sylvia Brück
Foto: IN | „Sturmtruppe geht unter Gas vor“, Radierung von Otto Dix (1924) noch ganz unter dem Eindruck des Krieges.

Viele Maler zogen als Freiwillige an die Front. Manche wie trunken vom nationalen Hochgefühl, andere ruhig und von der Notwendigkeit des Kampfes überzeugt. Die Freunde Franz Marc und August Macke bezahlen mit ihren Leben. Wilhelm Lehmbruck begeht Selbstmord. Den Österreicher Egon Schiele rafft die spanischen Grippe dahin. Max Beckmann erleidet einen Nervenzusammenbruch. Otto Dix und George Grosz überleben. Der in Paris lebende Spanier Pablo Picasso muss keinen Kriegsdienst leisten; seine Freunde sind an der Front oder ins Ausland geflohen. Er beginnt sich vom Kubismus abzuwenden. Kasimir Malewitsch zeichnet in seiner Heimat Russland volkstümliche „lubki“-Propagandablätter. Der Krieg hatte fürchterlich unter den Malern gewütet.

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