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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Sehnender Blick auf die Erlösung

Gustav Mahlers Musik zwischen strenger Befragung und kreativer Entdeckung beim Jubiläums-Fest in Leipzig. Von Werner Häussner
Foto: Häussner | Gustav Mahler in Leipzig: Ein Festival, das Antworten auf viele Fragen gab.

Dass Gustav Mahler ein intensives religiöses Interesse hatte, bestreiten nicht einmal diejenigen, die ihn ansonsten als Mensch wie als Musiker geradezu zur Personifizierung der Moderne stilisieren. Doch wie sich das Religiöse in seinem Leben konkretisiert, wird ebenso unterschiedlich beantwortet wie die Frage, wie es sich in seiner Musik wiederfindet. Es gibt ein paar biografische Brennpunkte, an denen sich die Suche in der jüngsten Mahler-Literatur wieder entzündet hat: Wie ernst meinte es der geborene Jude mit der Konversion zum Katholizismus? Kam sie aus innerem Bedürfnis, aus der Faszination der Erlösungsbotschaft des Christentums, wie Alma Mahler unerschütterlich behauptet? Oder war sie bloßer Opportunität geschuldet, weil Mahler ...

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