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Sehen, dass Gott schön ist

Der Blick ins unendliche Oben: Schwäbischer Barock, an einem einzelnen Meister betrachtet

Der berühmte Insektenforscher Jean-Henri Fabre, der zu den Ehren des französischen Pantheons aufstieg und leider hierzulande nur auszugsweise übersetzt ist, sagte den denkwürdigen Satz: „Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn.“ Fabre meinte die ungeheure instinktive Kunstfertigkeit vieler Insekten in der Überlebensstrategie, auch ihre gegenseitige raffinierte Vernetztheit, mit der sie aufeinander angewiesen sind, wofür „Zufall“ nur ein blutloses und maskenhaftes Wort ist. Von Fabres schönem Satz aus sei der Sprung in einen Vergleich gewagt: Wer durch die schwäbische Architekturlandschaft reist, muss nicht an Gott glauben: Man sieht ihn – auf Schritt und Tritt.

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