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Seemänner, lasst das Träumen

Diesen Sonntag wird in Berlin gewählt – Postmoderne Netzpolitik wie die der Piratenpartei überzeugt die Wähler wohl kaum noch. Von Alexander Ertl
Piratenpartei
Foto: dpa | Mit der Kraft einer Nussschale: Die Zeit der Begeisterung für die Piratenpartei scheint vorbei zu sein.

Wollte man die aktuelle Situation der Piratenpartei beschreiben, so müsste man einleitend die Standardfloskel der Märchenerzähler benutzen: Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da wurde die Bundesrepublik noch nicht von politikverdrossenen Wutbürgern überschattet. Da machte eine Alternative auf sich aufmerksam, die zwar auch kein richtiges Programm lieferte, aber wenigstens nicht so tat, als wüsste sie, wie's weiterginge. Es war eine Partei, die versprach, den verlorenen Söhnen (und Töchtern) des Web 2.0 wieder die politischen Sphären schmackhaft zu machen, dabei aber so ganz anders zu sein, als die anderen Parteien. Wenigstens das Ziel der Aufmerksamkeit haben die Piraten in den fünf Jahren, in denen sie im Berliner ...

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