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Schule heißt eigentlich Muße

In seinen Überlegungen zur Freiheit des Studiums hat sich Josef Pieper bereits gegen die Ausbildungshäppchen in Minimal-Modulen gewandt. Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
"Schule des Aristoteles",  Gustav Adolph Spangenberg (1828–1891)
Foto: IN | Muße gehört zum Nachdenken in der „Schule des Aristoteles“ (Detail), gemalt von Gustav Adolph Spangenberg (1828–1891).

Deutsche (und europäische) Universitäten setzen auf Modulsysteme, die anstelle einer Freiheit des Studiums auf rasche Berufsausbildung drängen. Aber was unterscheidet Bildung von Ausbildung? Josef Pieper, Philosoph aus Münster, fragte bereits in den Nachkriegsjahren nach diesem zunächst unscheinbaren Unterschied. Und zwar in Schriften, die vom Titel her zunächst wenig mit Bildung zu tun haben: in seinem fulminanten Werk „Muße und Kult“ von 1948 und dem späteren „Glück und Kontemplation“ von 1957.

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