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Heimito von Doderer: Schuld und Stimmung

Zwischen Frauen und Alkohol, Katholischer Kirche und NSDAP – der Schriftsteller Heimito von Doderer schrieb und lebte mit den verschiedenen Engeln und Dämonen. Von Urs Buhlmann
Heimito von Doderer, Schriftsteller
Foto: dpa | Den Durchschnittsmenschen und den täglichen Gang der Dinge im Blick: Heimito von Doderer (1896–1966).

Noch ist sein Name – ein volltönender Name – nicht ganz verklungen, doch ist und bleibt (Franz Carl) Heimito (Ritter) von Doderer sicher einer der Außenseiter der deutschsprachigen Literatur. Er ist kein Autor für die breiten Massen und hätte das auch als eher degoutant empfunden. Eine spannende Figur ist der politisch oszillierende, privat den Bereich der Sexualpathologie nicht scheuende und auch religiös changierende Ex-Dragoner aus reicher, neuadliger Familie allemal. Wir hätten wenig Grund, uns an dieser Stelle mit ihm zu beschäftigen, wenn seine Konversion zum Katholizismus am 28. April 1940 nicht ein Gipfelpunkt seines Lebens gewesen wäre.

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