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Schuld ohne Sühne

Sei es nach der spektakulären Geiselnahme von Gladbeck oder nach dem Mord an dem Bankierssohn Jakob von Metzler – viele Schwerkriminelle schieben gerne eine Trennwand zwischen sich und ihre Taten – oft aus Selbsthass und übermächtiger Scham. Der Umgang mit ihnen ist nicht einfach. Weder für Gutachter noch für Seelsorger. Umso wichtiger ist es, diese Menschen am absoluten Rand der Gesellschaft im Blick zu halten. Für ihre eigene und unsere Sicherheit. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Mann in einer Justizvollzugsanstalt in Deutschland. Religiöse Literatur kann Tätern beim Erlangen der inneren Freiheit helfen.

Die JVA Rheinbach, knapp fünfzehn Kilometer südlich von Bonn gelegen, gilt als härtester Strafvollzug der Bundesrepublik. Selbst das berüchtigte „Santa Fu“-Gefängnis in Hamburg soll dagegen vergleichsweise harmlos sein, sagen Insider. Wer in Rheinbach einsitzt, der hat weder Eier noch Fahrräder gestohlen, sondern schwere bis schwerste Straftaten begangen. Nur allzu oft waren sie besonders grausam.

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