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Schönheit statt Schocker

Der Turner-Preis orientiert sich an traditioneller Ästhetik

Es ist ein Wort, das lange verpönt war: Schönheit. Vor allem im Zusammenhang mit zeitgenössischer Kunst klang das schlicht nach Kunstbanause. Nun ist das Wort wieder aufgetaucht. Und ausgerechnet bei der Verleihung des begehrtesten britischen Kunstpreises, dem Turner-Preis. Den bekam jetzt der Künstler Richard Wright für ein riesiges Wandgemälde. So traditionell und unaufgeregt hatte sich der Turner-Preis lange nicht mehr gezeigt. Sorgten die Ausstellungen mit Werken mit Sexpuppen (Chapman Brothers), einem ungemachten Bett (Tracey Emin) oder einem schlafwandelnden Mann im Bärenkostüm (Mark Wallinger) doch stets für Wirbel. Doch nach Kritik in den letzten Jahren, die ausgezeichnete Kunst sei zu unverständlich und zu sensationsheischend, ...

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