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Schmutzige Realität mythologisiert

Im Frankfurter Städel eine Ausstellung über die Verstrickung des Klassizismus in die Französische Revolution. Von Alexander Riebel
Foto: Städel Museum | „Freiheit oder Tod“, Ölgemälde von Jean-Baptiste Regnault, 1794/95.

Die Rolle der Künstler während der Französischen Revolution kommt selten in den Blick. Umso mehr lohnt sich der Besuch in der Ausstellung „Schönheit und Revolution – Klassizismus 1770–1820“ im Frankfurter Städel Museum. Denn es stellt sich ja die Frage, warum der Klassizismus so klassizistisch war und woher seine Ideale kamen. Man braucht in der Ausstellung einen geübten Blick oder einfach den Katalog in der Hand, um zu erkennen, dass die Künstler hehre Ideal der Französischen Revolution vertreten haben. Doch gerade das erstaunt. Waren sie auf einem Auge blind und im Rausch der Freiheitsidee nicht mehr in der Lage, die Schrecken der Revolution zu thematisieren? War es eine Überlebensfrage für die Künstler? Die ...

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