Die englische Literatur des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts wird seit mehr als zwei Jahrzehnten immer wieder für die große Leinwand adaptiert. James Ivory brachte etwa mit „Zimmer mit Aussicht“ (1985) und „Wiedersehen in Howards End“ (1992) Werke von E.M. Foster (1879–1970) ins Kino. Jane Austens (1775–1817) „Sinn und Sinnlichkeit“ wurde 1995 von Ang Lee, ihr Roman „Stolz und Vorurteil“ 2005 von Joe Whrigt verfilmt. Rauschende Kleider, viktorianische Stilmöbel, typisch englische Landhäuser, exquisite Dialoge, große Gefühle und meistens eine wegen der Standesunterschiede unglückliche Liebe sind die Grundbestandteile solcher Literatur und Filme.
Schmetterlinge im Glas
„Bright Star. Meine Liebe. Ewig“: Große Gefühle im Film über den Dichter John Keats, die weder verstaubt noch kitschig wirken