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Schmale Wasser zwischen Krieg und Frieden

Der Geografie kann Europa nicht entrinnen: Die Krisenherde rund um das Mittelmeer – in Algerien, Tunesien, Ägypten, Israel und Libanon – fordern Politik und Gesellschaften des „alten Kontinents“ heraus. Das „mare nostrum“ ist kein ruhiges Gewässer. Und wer nicht schwimmen lernt, droht zu ertrinken. Von Stephan Baier
Foto: Wetter24 | Guten Morgen, Abendland! Die politisch unruhige Lage in Nordafrika und im Nahen Osten kann Europa nicht gleichgültig sein, denn es trennt nur wenig Wasser die Kontinente und Kulturkreise. Guten Abend, Morgenland!

Wir Europäer der Gegenwart neigen – je nach Herkunft, Überzeugung und Charakter in unterschiedlicher Weise – zur Skepsis gegenüber Europa und seinem politischen Zustand. Gegen die These, das vereinte Europa habe doch eine historisch einmalige Zone der Freiheit, des Friedens, des Rechts und der Stabilität geschaffen, können wir jederzeit einen ganzen Sack voll „aber“ ins Feld führen: Was heißt schon Freiheit, wenn nationale und europäische Bürokratien und Überreglementierungen jeden Einzelnen von uns in eine Zwangsjacke stecken? Was heißt schon Frieden, wenn wir und unsere Lebensweise unaufhörlich in immer neuer Form und aus immer wechselnden Ecken bedroht sind? Was heißt schon Recht, wenn es sich „die da oben“ im Zweifel immer ...

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