Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth sind von Freitag an im baden-württembergischen Weikersheim zu sehen. Die Sonderausstellung im Schloss zeigt Schilderungen des Lukas-Evangeliums in Bildern, Reliefs und vollplastischen Darstellungen. Dabei wandelten sich Gestalt, Material und Form seit der Verbreitung des Christentums durch Franziskaner und Jesuiten im 16. Jahrhundert. In die Darstellungen flossen indigene Elemente ein. Von den Anden bis zum Amazonas und von indischen Traditionen bis zum Barock reicht die Bandbreite der Exponate. Peru gilt als das südamerikanische Land mit der vielseitigsten Krippentradition. Die Ausstellung ist bis zum 26. Februar geöffnet. DT/KNA