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Sänger mit viel Entwicklungspotenzial

Ein enttäuschender „Don Giovanni“ und ein souveräner „Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen. Von Werner Häussner
Foto: dpa | Günther Groissböck als Baron Ochs auf Lerchenau und Silvana Dussmann als Marianne im „Rosenkavalier“ der diesjährigen Salzburger Festspiele.

Wenn sich nach sexueller Bedrängnis und ohnmächtiger Eifersucht Zerlina und Masetto in einem Moment der Ruhe wiederfinden, wenn sie sich bei Zerlinas Arie „Vedrai carino“ (Du wirst sehen, Lieber) nach allen emotionalen Stürmen wiederfinden, entkleiden sich Valentina Nafornita und Alessio Arduini, schlüpfen in Unterwäsche in eines der Zimmer des düsteren Hotels, entziehen sich dem Zugriff des allgegenwärtig scheinenden Don Giovanni. Und dem sehnsuchtsvoll dem Paar nachblickenden Don Ottavio zeigen sie, was die Sinnspitze sexuellen Begehrens sein sollte: die liebende Begegnung, auf die er – mit Donna Anna – vergeblich hofft.

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