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Russland besser verstehen

Michael Gorbatschow enttäuscht mit „Das neue Russland“ – Die Journalistin Katja Gloger hingegen liefert mit „Putins Welt“ interessante Deutungen und Einordnungen der früheren Supermacht im Osten. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Er hat Übung darin, sich goldene Türen öffnen zu lassen: Wladimir Putin.

Zwei Bücher, ein Thema: Putin und das neue Russland. Das eine stammt aus der Feder des früheren Staatspräsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, das andere von der deutschen Journalistin Katja Gloger, die sich seit über 25 Jahren mit Russland beschäftigt. Ein klarer Vorteil für „Gorbi“ sollte man denken, doch das Gegenteil ist richtig. Während der russische Friedensnobelpreisträger, der im kommenden Jahr 85 Jahre alt wird, auf 560 Seiten mit einem langatmig-bitteren Sammelsurium aus älteren Interviews, „Gedanken über mich“ und Polit-Memoiren aufwartet, die mehr um ihn selbst, seinen Erzfeind Boris Jelzin dagegen wenig und undeutlich um Wladimir Putin kreisen und in dem belanglos-allgemeinen Fazit gipfeln ...

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