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Rom fehlt die gute, alte Tradition des Karnevals

Foto: IN | Das waren noch Zeiten: Der Maler Johannes Lingelbach (1622–1674) hat auf seinem Bild „Karneval in Rom“ (1650/1651) das närrische Treiben in der Ewigen Stadt festgehalten. Heute herrscht unfreiwillige Komik.

Rom war einst eine Hochburg des Karnevals. Die Piemontesen haben damit Schluss gemacht. Heiliger Ernst bestimmt die Geschicke der Ewigen Stadt, auch im Vatikan. Wobei doch jeder weiß, dass das Leben etwas schräger ist, als es vorgibt zu sein Von Guido Horst Etwas Karneval täte dem Vatikan ganz gut. Zur „italienischen Krankheit“, die manche der in den Iden des März des vergangenen Jahres zum Vorkonklave und zur Papstwahl angereisten Kardinäle der römischen Kurie bescheinigten, gehört ja auch, dass man immer so tut, als sei alles so, wie es zu sein scheint. Karneval dagegen setzt vielen eine Maske auf, um ihnen die Maske, die sie im normalen Leben tragen, für einige tolle Tage vom Gesicht zu reißen. Im Fasching verkleidet man ...

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