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Reiseschriftsteller

Sommerzeit, Urlaubszeit. Doch heutzutage ist Reisen nicht mehr Abenteuer, sondern Dienstleistung und Freizeit, jeden denkbaren Service inbegriffen. Richtige Reiseschriftsteller verabscheuen das: Sie sind auf der literarischen Jagd nach dem Anderen in fremden Ländern, demjenigen, was erschüttert oder zumindest eine im Alltag kaum erfahrbare Erhabenheit in sich trägt. Sie suchen die Konfrontation. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Schon in der Bibel handeln die Geschichten vom Unterwegssein, Suchen und Finden. Der Pilger lebt in diesem Sinne die biblischen Geschichten. So ist das Buch der Bücher in gewisser Weise Reiseliteratur aus erster Hand.

Reisen und Literatur, das scheint zusammenzugehören. Erzählen nicht viele Romane von fernen Ländern und Abenteuern jenseits der Zivilisation? „Robinson Crusoe“, „Die Schatzinsel“, „In 80 Tagen um die Welt“? Ja und nein. Denn: So unbestritten es ist, dass diese fiktiven Abenteuerromane bei vielen Lesern früh das Reisefieber geweckt haben, zur Reiseliteratur im eigentlichen Sinne kann man sie gleichwohl nicht zählen.

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