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Reformatorenbeschützer und Gewalttäter

Mit Fehden gedroht: Dem Ritter Franz von Sickingen (1481–1523) ist in Mainz eine Schau gewidmet. Von Veit-Mario Thiede
Foto: Thiede | Franz von Sickingen in einer Radierung um 1520/21.

Die Devise Franz von Sickingens (1481–1523) ist eines edlen Ritters würdig: „Allein Gott die Ehr. Lieb den gemeinen Nutzen. Beschirm die Gerechtigkeit.“ Die Nachwelt gedachte seiner in vielfältiger Weise. Heinrich Pantaleon (1522–1595) nahm ihn in seine Sammlung „Der Teutschen Nation wahrhaffte Helden“ auf. Albrecht Dürer soll ihm mit dem Kupferstich „Ritter, Tod und Teufel“ (1513) ein künstlerisches Denkmal gesetzt haben, wie um 1800 die Mehrheit der frühen Dürerforscher irrtümlich annahm. Goethe setzte ihm 1773 ein literarisches Denkmal als Schwager Götz von Berlichingens. Und König Ludwig I.

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