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Realismus statt Rechthaberei

Das politische Management der deutschen Kanzlerin Angela Merkel bei der Flüchtlingskrise sorgt bei vielen Beobachtern für Staunen. Die Absprache mit anderen EU-Ländern fehlt, die Türkei wird hofiert. Das Prinzip der Unklarheit dominiert. Ein Plädoyer für die Rückkehr zu Verantwortung und Vernunft. Von Professor Werner Münch
Bundeskanzlerin Angela Merkel  beim Treffen mit Regierungschefs der Länder
Foto: dpa | Bundeskanzlerin Angela Merkel – hier beim Treffen mit Regierungschefs der Länder – steht unter enormem Druck.

Wir schaffen das“ – dieser Satz der deutschen Bundeskanzlerin zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms nach Deutschland ab Herbst 2015 leitete die „Willkommenskultur“ ein. Ohne Erläuterung, was denn dieses „wir“ und „das“ bedeutet und für Folgen haben würde, überraschte dieser Satz Parlamente, Regierungen, Parteien und Kommunen. Sie waren überrumpelt worden. Und die ebenfalls vorher nicht informierten EU-Partner staunten über die Aufnahme-Quoten von Flüchtlingen, die plötzlich jedem Mitgliedstaat verordnet werden sollten.

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