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Politisch heimatlos?

Auch in diesem Jahr stehen in Deutschland wieder Wahlen an: zum Europaparlament, zu den Landtagen in Bremen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Für viele Christen ist die CDU inzwischen unwählbar geworden und die AfD keine echte Alternative. Melancholische Reflexion eines Katholiken. Von Ingo Langner
Vor dem CDU-Bundesparteitag
Foto: Michael Kappeler (dpa) | 06.12.2018, Hamburg: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, r) sitzt neben Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, bei der letzten CDU-Vorstandssitzung vor dem CDU-Bundesparteitag. Am 07.12.2018 wird bei dem Parteitag die oder der neue Parteivorsitzende gewählt. Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit

Stellen wir uns einen Christen vor, der vierzig Jahre lang sein Kreuz bei der CDU gemacht hat. Anfangs wie selbstverständlich, dann mit wachsenden Zweifeln und Skrupeln. Schließlich war er bei der letzten Bundestagswahl nicht mehr bereit, Stammwähler zu bleiben. Der wichtigste Grund für ihn war die beharrliche Weigerung der Bundeskanzlerin, ihre Grenzöffnungsentscheidung vom Herbst 2015 und die daraus resultierende unkontrollierte Masseneinwanderung von mehr als einer Million Menschen öffentlich als das anzuerkennen, was es nun einmal war: ein folgenschwerer politischer Fehler. Doch eigentlich war das nur der berühmte Tropfen, der ein Fass überlaufen lässt.

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