„Drachenblut“, „Horns Ende“ und „Der Tangospieler“: Christoph Hein hat sich in seinen Büchern intensiv mit der DDR auseinandergesetzt. Zu seinem 70. Geburtstag am Dienstag sagt er: Auch nach 25 Jahren ist die Einheit noch nicht vollendet. Als „poetischer Chronist der DDR“ hat Christoph Hein Literaturgeschichte geschrieben. Vor allem seine Novelle „Der fremde Freund“ von 1982, ein Jahr später im Westen unter dem Titel „Drachenblut“ erschienen, wurde diesseits und jenseits der Mauer Kult. Bis heute gilt der vielfach preisgekrönte Schriftsteller als genauer Beobachter der deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Heute wird er 70 Jahre alt. „Nach der Wende wurde ich ...
„Poetischer Chronist der DDR“
Der Schriftsteller Christoph Hein feiert heute seinen 70. Geburtstag. Von Nada Weigelt