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Plädoyer für eine sexuelle Liturgie

Die Welt scheint sich nur um eins zu drehen: Sex. Doch selten werden die Menschen wirklich glücklich mit ihrer Sexualität, mögen Ideologen auch gern das Gegenteil behaupten. Woran liegt das? Tatsächlich ist die Sexualität wohl ein göttliches Geschenk, das nur mit der pneumatisch inspirierten kirchlichen Gebrauchsanweisung zu einer ekstatischen Höhe erblühen kann. Von Raphael M. Bonelli
Foto: IN | Adam und Eva, wie Lucas Cranach der Ältere sie sah: im blühenden Garten.

Als ich ein pubertärer, rebellischer Jugendlicher war, habe ich die Zehn Gebote als eine unerträgliche Einschränkung meiner ach so wichtigen Freiheit erlebt. Doch drei Jahrzehnte später, nach längerem hochinteressanten Arbeiten als Psychiater, bei dem ich Anteil nehmen darf an dem Schicksal so vieler Menschen, die sich mir anvertrauen, merke ich, was Gott wirklich mit ihnen gemeint hat: eine liebevolle Anleitung zum Glücklichwerden und eine behutsame Warnung vor Untiefen, die das Schiff des Lebens gefährden und sogar sinken lassen können. Die Zehn Gebote warnen nämlich vor dem Abgrund im Menschen selbst.

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