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Pfauenhafter Gelehrter zwischen Kulturen

Der vor 250 Jahren geborene August Wilhelm Schlegel prägte die Romantik. Als Übersetzer machte er sich um die italienische, spanische und portugiesische Literatur

verdient. Seine Hauptleistung besteht zweifelsfrei in der Übersetzung von 17 Dramen Shakespeares und der Bhagavad Gita. Von Burkhardt Gorissen

Ausstellung zu August Wilhelm Schlegel
Foto: dpa | Grenzgänger zwischen Poetentum und Forschung: August Wilhelm Schlegel.

Bis heute gilt August Wilhelm Schlegel als transkulturelle Vermittlungsinstanz zwischen den Kulturen der Welt. Seine eigenen Werke blieben jedoch größtenteils erfolglos. Geboren wurde er am 8.9.1767, möglicherweise schon am 5.9., in Hannover. Sein Vater, der Theologe und Schriftsteller Johann Adolph Schlegel, war seit seinen Studientagen mit Christian Fürchtegott Gellert befreundet. In der Familie bestand ein künstlerisch und intellektuell aufgeschlossenes Umfeld, das August Wilhelm wesentlich prägte. Nach den ersten Semestern in Theologie entschied er sich für Philologie und fand in Gottfried August Bürger einen namhaften Mentor. Schon als Student erwarb sich der literatur- und kunstbeflissene Kosmopolit einen enormen Wissensschatz. ...

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