Die amerikanischen Medien widmen dem Besuch von Papst Benedikt XVI. großen Raum – trotz anderer Topthemen wie dem Duell der demokratischen Präsidentschaftsbewerber und der Bestätigung des Obersten Gerichtshofs, dass die Todesspritze verfassungsgemäß sei. Die „Washington Post“ titelt auf der ersten Seite: „Pontifex ruft nach breit angelegten Heilmitteln“ und berichtet von einem effektiven ersten Tag des Kirchenoberhaupts in der amerikanischen Hauptstadt. Das Blatt bilanziert, der Papst habe eine ausgewogene Botschaft der Bewunderung für die Vielfalt und Freiheit der amerikanischen Gesellschaft im Gepäck gehabt. Zugleich habe er mit Kritik an ihren Fehlern nicht gespart.
„Papst macht historische Schritte“
In den amerikanischen Zeitungen ist der Besuch des Heiligen Vaters das vorrangige Thema