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Orakeln über die Zukunft der Parteien

Die Diskussion zwischen Politikern und Journalisten bei Günter Jauch bleib frei von Ritualen der Entrüstung. Von Burkhardt Gorissen
Foto: NDR | Günter Jauch (2. v.r.) fragte am Wahlabend nach der künftigen Regierung; zu seinen Gästen gehörten (v.l.) Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, Bettina Böttinger, Moderatorin sowie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Es war ein aufregender Wahlkrimi. Dabei stand schon früh fest, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt und die FDP vor den Trümmern ihrer Existenz steht. Was Spannung verheißt, muss nicht immer spannend sein. Bei Günther Jauch erstarrten die Gäste in staatstragender Attitüde. Der Bundesfinanzminister, Berlins Regierender Bürgermeister, ein ehemaliger Bundesinnenminister und zwei renommierte Journalisten, das Quotenkalkül dieser Sendung ließ sich leicht durchschauen. Ein bisschen Show und Feuilleton, ein bisschen Nostalgie und hohe Politik. Das hätte großes Kino werden können, schließlich bieten Wahlabende immer ein verlässliches Aufmerksamkeitspotenzial. Hinzu kam der historische Absturz der Liberalen. Kein Krimiregisseur könnte sich eine ...

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