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Nur die Wirklichkeit bewahrt vor dem Chaos

Das Bekenntnis der richtig verstandenen Wahrheit stand für den Philosophen Josef Pieper im Mittelpunkt seiner Forschungen. Von Alexander Riebel
Auf Burg Rothenfels lernte der 16-jährige Josef Pieper den Theologen Romano Guardini kennen
Foto: IN | Auf Burg Rothenfels lernte der 16-jährige Josef Pieper den Theologen Romano Guardini kennen – ein prägendes Erlebnis.

Der Untertitel des Bandes „Josef Pieper im Dialog“ charakterisiert auch die Einstellung Piepers zu Philosophie und Wahrheit. So zitiert der Herausgeber des Buchs, der Vorsitzende der Josef Pieper-Arbeitsstelle, Professor Berthold Wald, im Vorwort Pieper über das Philosophieren: „,Forschung‘ im philosophischen Bereich läuft doch schließlich auf ,Geistesgeschichte‘ hinaus, im Grunde auf ,Historie‘ also und damit auf jene Bemühung, ,zu erfahren, was andere gedacht haben‘, von welcher Thomas sagt, sie habe damit mit dem wahren Sinn des Philosophierens gerade nichts zu tun.“ Der Thomas-Schüler Pieper bekennt zugleich, dass seine Auffassung der Philosophie als Geistesgeschichte nicht völlig dem Bild des Gelehrten und ...

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