Am Stammsitz der insolventen Verlagsgruppe Weltbild in Augsburg werden nach einem bisher unbestätigten Zeitungsbericht viele hundert Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Laut „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch) plant Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, dass von den rechnerisch 1 600 Vollzeitstellen nur rund 1 000 übrig bleiben. Die Chancen für eine Anschlussbeschäftigung seien aber in der Region Augsburg vor allem im Logistik-Bereich sehr gut. Hier gebe es Hunderte offene Stellen. Die katholische Kirche als bisheriger Eigentümer werde dafür sorgen, dass der Einkommensverlust der bisherigen Mitarbeiter nicht zu hoch ausfalle, schreibt das Blatt.