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Notizen von der Mauer:

Harald Juhnke, Phil Collins und die CDU – der Herbst 1989 begann in Westberlin ganz entspannt und idyllisch. Abgesehen von studentischer Wohnungsnot. Dann jedoch begann die DDR zu beben und auch die Westdeutschen gerieten in den Strudel der historischen Ereignisse. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Dunkle Nacht, helle Nacht: Auf der Berliner Mauer boten sich vor 25 Jahren für die Westdeutschen ganz neue Aussichten.

Es war warm in West-Berlin im Oktober 1989, zumeist sonnig und die Atmosphäre entspannt. Harald Juhnke wartete nicht zu früh am Morgen an der Lassensstraße/Ecke Koenigsallee im Grunewald auf den 19er Bus der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe), um zu den Moliere-Proben im Renaissance-Theater zu fahren. Leicht versteckt unter einem Hut, aber doch nicht so sehr versteckt, dass man ihn nicht erkennen konnte. Auf dem Ku' Damm stiegen elegant gekleidete Frauen ein, die alle den gleichen würzigen Duft versprühten: „Opium“ – von Yves Saint Laurent.

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