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Niemand ist in China vor Staatsgewalt sicher

Die chinesische Regierung schweigt über den verhafteten Ai Weiwei – Johano Strasser, Präsident des deutschen PEN-Zentrums, zur Lage der Künstler Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Bereits 2009 veranstaltete der chinesische Künstler Ai Weiwei im Münchener Haus der Kunst die Ausstellung „Ai Weiwei. So sorry“. Hier steht er vor seinem Werk „Rooted Upon“ (100 Baumteile).

Sie haben die sofortige Freilassung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei gefordert. Was war Ihr erster Eindruck nach der Verhaftung, die in aller Öffentlichkeit durchgeführt wurde? Die Verhaftung liegt natürlich in einer Linie vieler Maßnahmen gegen kritische Intellektuelle, gegen Künstler, Schriftsteller, Umweltaktivisten, die in den letzten Jahren verfolgt, abgemahnt, inhaftiert, manchmal zu langen Freiheitsstrafen verurteilt worden sind. Alle, die sich kritisch äußern zu dem Regime und den Menschenrechtszuständen in China, das hat Weiwei ja getan, laufen Gefahr, dass sie von dieser recht despotischen Regierung dann irgendwann einmal in irgendeiner Weise haftbar dafür gemacht werden. Wir wissen jetzt nicht, was ihm im Einzelnen ...

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