Literaturverfilmungen haben es gemeinhin schwer. Sie werden von all denjenigen mit Argusaugen beobachtet, die das literarische Werk für eine Art Heiligtum halten, das durch jegliche Filmadaption entweiht werde. Wahrscheinlich zahlreicher sind allerdings die Leser, die zwar grundsätzlich einer solchen Adaption zustimmen, sich aber mit dem Ergebnis unzufrieden zeigen, wenn das eine oder andere liebgewonnene Element aus dem literarischen Werk in der Filmfassung gänzlich weggefallen ist.
Niedergang einer Kaufmannsfamilie
Heinrich Breloers Romanverfilmung trifft den Kern von Thomas Manns „Buddenbrooks“